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Mit Arm- und Beinbruch in den Jahreswechsel

 

Am 16. Dezember schlug in 2014 noch einmal das Pech zu, als meine Frau in der Wohnung stürzte und sich sowohl einen komplizierten Spiralbruch im Oberarm und einen Bruch des Schienbeinkopfes zuzog. Die Umstände des Sturzes waren ganz besonderer Art und der tatsächliche Umfang der Verletzung nicht umfänglich erkennbar. Nach einer äußerst schmerzhaften Nacht wurde sie am nächsten Morgen ins Krankenhaus eingeliefert und bereits am nächsten Tag wurden beide Brüche in einer einzigen Operation behandelt. Wie das nach der geglückten Operation aussah, kann man auf nebenstehenden Bilder sehen. Das Bein wird nun mit einer Orthese gestützt, um das Bein zu entlasten und ein Verdrehen zu verhindern.

 

Gravierend sind natürlich die Schmerzen in der gesamten linken Körperhälfte, die mit starken Medikamenten abgemildert werden. Bereits am 23. Dezember wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen, weil nun erst einmal 6 Wochen absolute Ruhe und Schonung angesagt sind, ehe der Heilungsprozess überprüft und weitere Maßnahmen eingeleitet werden können.

 

Die Gesamtsituation wird natürlich vom nicht restlos verheilten Hüftgelenk der rechten Seite überschattet, wodurch die Beweglichkeit enorm eingeschränkt ist. Die häusliche Situation entspricht nun einer Pflegestation. Entsprechend verliefen deshalb auch die Weihnachtsfeiertage, die jedoch zuhause wesentlich erträglicher waren als wenn sie im Krankenhaus stattgefunden hätten. Die nächsten Wochen werden stressig, solang die Betreuung rund um die Uhr erforderlich ist. Das erfordert jedoch lediglich eine andere Tageseinteilung und eine größere häusliche Bindung. Mit Vernunft ist diese Situation gut zu meistern.

 

Die jüngsten Ereignisse zeigen, wie wichtig zwischen Lebenspartnern  der Zusammenhalt im Alter ist. Manche Situationen sind allein gar nicht zu meistern. Hier bekommt die Floskel "in guten wie in schlechten Zeiten" eine Bedeutung, der man sich in 46 Ehejahren noch gar nicht bewusst war. Das erfordert aber auch, dass man sich größtmöglichst fit hält, damit man auch eine Stütze sein kann. Gesundheit erhält einen ganz anderen Stellenwert und das Alter eine beängstigende Dimension.