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 12. Mai 2006    - Ruhestand von Klaus Klee

 

Lange nichts gehört

 

Nun habe ich seit meinem selbstgewählten Gang in den Ruhestand erstmals wieder etwas von meiner Firma gehört - besser gesagt, man hat mir geschrieben und mich zum Betriebsfest eingeladen. Es scheint eine Großveranstaltung nach dem Muster der Tage der offenen Tür zu werden, wie sie früher bereits veranstaltet wurden. Diese Gelegenheit werde ich natürlich nutzen, meine alte Mannschaft und bekannte Gesichter wiederzusehen.

 

Eigentlich war es ja unverständlich, warum man mir damals verbot, meine alte Mannschaft gelegentlich aufzusuchen, nur weil einige Personen etwas verschnupft über meine offene Art waren. So riss der Kontakt nahezu ab und ich muss sagen, dass mich meine Ruhestandsaktivitäten auch so stark beschäftigen, dass dieser Prozess noch gefördert wurde.

 

Als ehemaliger rühriger Visionär mit einem Hang zur Perfektion verfolge ich aus der Ferne immer noch, was im Unternehmen passiert und wie es sich nach außen präsentiert. Als Internet-Starknutzer fällt mir natürlich auf, dass der Internet-Auftritt meiner ehemaligen Firma Schwächen hat, die eigentlich nicht sein müssten.

 

 

Blick zurück ganz ohne Zorn

 

Noch immer findet man kein Bildmaterial und brauchbare Zuständigkeitsinformationen über den Bereich Einkauf, die es ermöglichen, dass Firmen, die für bestimmte Branchen und Verarbeiter wesentliche Neuerungen anbieten, die passenden Gesprächspartner finden. Gute Geschäfte beginnen mit guten Informationen. Das hat allerdings die Abteilung Human-Resources des gleichen Unternehmens erkannt und eine perfekte Website ins Netz gestellt - mein Kompliment!

 

Irgendwie ist es doch wieder bewegend, wenn man sich mit der alten Materie befasst, auch wenn man mit dem Kapitel abgeschlossen hat. Es ist halt ein Unterschied, ob man einen Beruf und Funktionen ausübte, die man auch beherrscht oder ob man ein Metier verwaltete oder gar als Durchgangsstation ansah.

 

Eines macht mich aber doch nachdenklich. Warum entdecke ich selbst nach Jahren immer noch die gleichen Verbesserungspotentiale und könnte geradezu noch einmal die Ärmel hochkrempeln?

 

Vielleicht ist es einem doch nicht genug egal, mit was man sein halbes Leben verbrachte.